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Strudeltöpfe – Alp Mora

Strudeltöpfe

Wie an einer Perlenschnur aufgereiht präsentieren sich die Gletschertöpfe auf der Trinser Alp Mora. Nach der Schneeschmelze füllen sich die rund 20 Strudeltöpfe mit kristallklarem, türkisblauem Wasser. Jede «Gletschermühle» ist in seiner Form, seinem Aussehen und seiner Tiefe einzigartig.

Gletschermühlen

Entstehung

Der Maliensbach, welcher auf der Trinser Alp Mora (1’900 m.ü.M.) entspringt, dreht seit hunderten von Jahren grosse Steine, Sand und Kies immer am gleichen Ort um die eigene Achse. So haben sich natürliche, Käsekessel grosse Badewannen (Strudeltöpfe) gebildet.

Strudeltöpfe auf der Alp Mora
Anreise nach Trin

Mit dem Bus

Die Zufahrt auf die Alp Mora ist für den privaten Verkehr gesperrt. Ausgenommen sind Grundstückbesitzer, Einheimische mit einer Jahresbewilligung und der Forst- und Landwirtschaftsbetrieb. Vom 29. Juni bis 31. August 2024 verkehrt 2x wöchentlich (Mittwoch & Samstag) ein Bus.

Mehr Informationen folgen
Fahrbewilligung auf die Alp Mora

Anfahrt

Der Oberwaldweg von Trin bis auf die «Alp Mora» ist gesperrt. Einheimische und Hüttenbesitzer können bei der Gemeindeverwaltung Trin eine Bewilligung beantragen. Vom Fahrverbot ausgenommen ist der Landwirtschafts- und Forstverkehr.

Wanderungen

Von Trin aus, erreichen Sie die Alp Mora, über den schattigen Alpweg (6,9 km, 3h, 1’068 hm). Von «Purcs» aus, benötigen Sie ca. 30 min. bis zur Alphütte der Alp Mora. Von der Alp Mora bis zu den Strudeltöpfen sind es nochmals 45 min. Grillstelle und Brunnen sind keine vorhanden, daher  genügend Wasser mitnehmen.

Wanderung auf die Alp Mora

Badevergnügen

Die einen sind klein und fast kreisrund, die anderen ellipsenförmig und genügend gross um darin zu baden. Im Sommer wärmt sich das kristallklare Wasser in den Strudeltöpfen auf und lädt zu einem herrlich erfrischenden Naturbad ein. Die Strudeltöpfe sind immer mit Wasser gefüllt, auch dann, wenn der Maliensbach kein Wasser führt!

Ein Bad in den Strudeltöpfen auf der Alp Mora
Mutterkühe auf der Alp Mora

Mutterkühe

Mutterkühe, die mit ihren Kälbern auf den Weiden sind, haben einen ausgeprägten Schutzinstinkt. Daher Wanderwege nicht verlassen! Kälber nicht streicheln! Ruhig und im Abstand von 20-50 m an den Tieren vorbei gehen und den Tieren nie den Rücken zukehren! Hunde an die Leine nehmen!

Herdenschutzhund

Herdenschutzhunde

Sie sind im Bargistal und auf der Alp Mora anzutreffen und schützen ihre Herden vor Wölfen, Luchs und anderen Eindringlingen. Wanderwege nicht verlassen! Ruhig bleiben wenn sich ein Hund bellend nähert, dem Hund Zeit geben um festzustellen dass Sie keine Gefahr sind, mit Abstand vorbei gehen! Folgt Ihnen ein Hund – ignorieren Sie ihn. Vom Bike absteigen, schieben und ruhig weiter gehen. Hunde an die Leine nehmen und im Notfall loslassen!

Murmeltiere

Murmeltiere treffen Sie auf der Alp Mora viele an. Sie werden bis zu 50 cm lang, 7 kg schwer und können bis zu 15 Jahre alt werden. Murmeltiere bauen sehr ausgedehnte Gangsysteme von 10 – 70 m. Am Tage verlassen die in Kolonien lebenden Tiere ihre Baue um nach Nahrung zu suchen (Gräser, Kräuter, Samen & Insekten). Murmeltiere verständigen sich über Pfeiftöne, die sie auch zur Ankündigung von Gefahr ausstossen.

Murmeltiere auf der Alp Mora

Enzian

Ob Alpenrosen, Enziane oder Edelweiss… Alle sind auf der Alp Mora zu finden. Gehören Sie auch zu den Menschen, die gerne die schönsten Blumen pflücken, um sie zu Hause ins Wasser zu stellen? Dann vergessen Sie nicht, dass das in Zukunft nur dann noch möglich ist, wenn wir dies massvoll tun. Danke für Ihr Verständnis.

Enzian auf der Alp Mora
Biken in Flims

Freundschaftliches Miteinander

Das Wegnetz auf die Alp Mora wird von Wanderern und Bikern genutzt. Daher rufen wir Sie zu einem freundschaftlichen Miteinander, Toleranz und Respekt auf. Wir möchten, dass alle nebeneinander unsere wunderschöne Natur geniessen können.

Naturschutz

Verhaltensregeln

Unsere Landschaft beherbergt eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Bitte benutzen Sie nur ausgeschilderte Routen, Rastplätze und Feuerstellen und respektieren Sie die Schutzzonen. Hinterlassen Sie keinen Abfall. Schliessen Sie Gatter und Weidezäune. Die Natur und wir danken es Ihnen.

Das Zelten auf der Alp Mora ist verboten.