Das rätoromanisch geprägte Bergdorf liegt auf einer Sonnenterrasse, hoch über der Rheinschlucht, auf 800 m ü. M. und besteht aus 3 Fraktionen: Trin Dorf, Trin Digg und Trin Mulin. Der Weiler Pintrun symbolisiert den 4. Stern im Gemeindewappen.
Das rund 4’724 ha grosse Gemeindegebiet reicht vom Vorderrhein, auf 600 m ü.M., bis hinauf zum 3’247 m hohen Ringelspitz, mitten in die UNESCO-Welterbe-Tektonikarena Sardona. Entlang der gut sichtbaren Linie der Glarner Hauptüberschiebung schoben sich 250-300 Mio. Jahre alte Gesteine über viel jüngere, zum Teil nur 35-50 Mio. Jahre alte Gesteine. Nirgends auf der Welt ist die Geschichte der Alpen und ihre Entstehung so deutlich erkennbar.
Trin Dorf liegt am Fusse der mittelalterlichen Burgruine «Canaschal», die eine spektakuläre Aussicht bietet.
Südlich des Burghügels steht die 1494 errichtete und 1959 renovierte, reformierte Kirche Sogn Germaun. Nachdem die Kirche auf Crap Sogn Barcazi aufgegeben wurde, war die Kirche im Dorf das Zentrum der Gemeinde.
Der älteste Dorfteil, ein sehr kompakt gebautes Quartier mit einigen geschlossenen Häuserzeilen liegt in Visut und erstreckt sich entlang der Hauptstrasse Richtung Bavurca.
In Trin findet man die Gemeindeverwaltung und eine Volg-Filiale mit Postagentur.