Die ruhige, autofreie Hochebene liegt versteckt hinter einem, durch den Flimser Bergsturz entstandenen, Felsriegel auf 1’150 m ü.M. und ist eingebettet zwischen den Kalkwänden des Flimsersteins und den Steilhängen von Lavadignas. Über die Ebene fliesst der Bergbach Aua da Mulins.
Bargis ist ein Wanderparadies und der ideale Ausgangsort für kurze Spaziergänge oder lange Bergtouren.
Die rund 5 km lange und doppelt gespurte Loipe (klassisch und skating) auf 1’550 m ü.M ist besonders schneesicher und umgeben von einer prächtigen Bergkulisse.
Über die Hochebene fliesst der Bergbach Aua da Mulins. Dieser bildet die natürliche Gemeindegrenze zwischen Trin und Flims und lädt im Sommer zu einem erfrischenden Fussbad. Bei der Turnigla Brücke fliessen die Aua da Mulins und die Val Lavadignas zusammen und münden kurz darauf in den Turniglabach. Diese fliesst ins Tal und mündet südlich von Trin Mulin in den Flem Bach.
Die natürliche «Kathedrale» liegt auf 1’895 m ü.M., nahe der Alp «La Rusna». Die steilen Felswände und die zwei von der hohen Kanzel herabrauschenden, ca. 100 m hohen Wasserfälle zeichnen dieses einmalige Naturdenkmal bzw. Kraftort aus.
Vom Gasthaus Bargis aus führt ein alter, in den Fels geschlagener, Kulturweg aus dem Jahre 1645 rund 500 Höhenmeter hinauf auf die Alp des Flimsersteins. Der breite Steg ist gut gesichert und bietet einen herrlichen Tiefblick auf das Hochtal von Bargis.
Jeweils im September kehren rund 150 festlich geschmückte Kühe und Hirten von der Alp Flimserstein über die Scala Mola ins Hochtal Bargis bzw. nach einer Pause zurück ins Tal nach Flims. Eine schöne Tradition, die mit einem eindrücklichen Spektakel gefeiert wird.
Mit dem notwendigen Respekt und den richtigen Sicherheitsmassnahmen bietet der älteste Klettersteig der Schweiz (ca. 5,7 km und 4:00 h) Nervenkitzel ohne Risiko (auch für Kinder ab 12 J. und Klettersteig-Anfänger).
Die Ruine der Felsenburg Belmont liegt, auf einem rund 50 m hohen Felsen, im Wald zwischen Fidaz und Bargis. Das rund 70 auf 30 m grosse Plateau bietet einen fantastischen Rundblick.
Mutterkühe, die mit ihren Kälbern auf den Weiden sind, haben einen ausgeprägten Schutzinstinkt. Daher Wanderwege nicht verlassen! Kälber nicht streicheln! Ruhig und im Abstand von 20-50 m an den Tieren vorbei gehen und den Tieren nie den Rücken zukehren! Hunde an die Leine nehmen!
Sie sind im Bargistal und auf der Alp Mora anzutreffen und schützen ihre Herden vor Wölfen, Luchs und anderen Eindringlingen. Wanderwege nicht verlassen! Ruhig bleiben wenn sich ein Hund bellend nähert, dem Hund Zeit geben um festzustellen dass Sie keine Gefahr sind, mit Abstand vorbei gehen! Folgt Ihnen ein Hund – ignorieren Sie ihn. Vom Bike absteigen, schieben und ruhig weiter gehen. Hunde an die Leine nehmen und im Notfall loslassen!
Das Wegnetz in und um Bargis wird von Wanderern und Bikern genutzt. Daher rufen wir Sie zu einem freundschaftlichen Miteinander, Toleranz und Respekt auf. Wir möchten, dass alle nebeneinander unsere wunderschöne Natur geniessen können.
Unsere Landschaft beherbergt eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Bitte benutzen Sie nur ausgeschilderte Routen, Rastplätze und Feuerstellen und respektieren Sie die Schutzzonen. Hinterlassen Sie keinen Abfall und verzichten Sie auf wildes Campen. Schliessen Sie Gatter und Weidezäune. Die Natur und wir danken es Ihnen.